Heute gebe ich dir meine Last, Herr !

Psalm 27,1

"Der HERR ist mein Licht und mein Heil;vor wem sollte ich mich fürchten?Der HERR ist meines Lebens Kraft;vor wem sollte mir grauen?"

Es gibt Tage, an denen wir aufwachen und das Gefühl haben, nicht mehr weiterzukommen – dass alles verloren ist oder dass die Flamme der Hoffnung langsam in unseren Herzen erlischt.

Wenn solche Tage kommen, erinnert euch daran, dass jemand auf die schlimmste Weise gestorben ist, damit ihr das Glück kennenlernt. Jesus Christus sagte in Matthäus 11,28:„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken.“Dass ihr Zeiten des Zweifels und der Schwäche durchlebt, bedeutet nicht, dass Gott euch verlässt oder dass ihr weniger Kinder Gottes seid; denn Jesus Christus wusste genau, dass solche Zeiten uns begegnen würden, dass Zweifel und Angst uns übermannen könnten. Für solche Momente sollen wir unsere Lasten zu den Füßen Jesu legen.

Er selbst kannte Traurigkeit und Angst, als er am Ölberg betete und zum allmächtigen Gott sprach, wie es in Markus 14,36 steht:„Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir! Doch nicht, was ich will, sondern was du willst.“

Warum sollten wir unsere Lasten mit uns herumschleppen, wenn Jesus uns doch auffordert, sie ihm zu geben? Geben wir sie ihm, und er wird uns den Frieden und die Freude geben, die alles übersteigen. Johannes 16,33:„Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

Wenn wir unsere Lasten Jesus Christus übergeben, bedeutet das, dass er unsere Probleme auf die beste Weise lösen wird. In Hebräer 13,6 heißt es:„So können wir getrost sagen: Der Herr ist mein Helfer, ich will mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?“

Fürchtet euch nicht – kommt zum Sohn mit Dankbarkeit und einem aufrichtigen Herzen. Behaltet den Glauben, dass alles bereits gelöst ist.

Seid gesegnet.

Im Namen von Jesus Christus, unserem Retter und Herrn!

Amen